Wie kam der Schueschmie zum Computer?Nun, dieser Frage wird gar oft gestellt. Zu Recht, wie
ich sagen muß. Um ein wenig Licht in das damit
verbundene Dunkel zu bringen, will ich ein wenig ausholen.
Nun, kurz nach meiner Geburt flogen die Amies mit so
einem Raketendingsbums zum Mond. OK, daß ist wohl
ziemlich bekannt. Weniger bekannt ist wohl, daß im
damaligen Kontrollzentrum ein paar schöne Amiga 1000
Ihren Dienst taten, was mich nachträglich beeindruckt,
vor allem, da diese Computer erst 15 Jahre später gebaut
wurden. Naja, im Säuglingsalter nimmt man es mit
derartigen Dingen eben nie so genau, also verzeiht mir
diese kleine Historische Ungenauigkeit. Es stimmt zwar,
das mit den Amigas beid er NASA, aber nicht damals. Aber
es stimmt schon, daß mich diese Raketendinger immer
fasziniert haben, vor allem diese
Kontrollzentumsgeschichte, mit all den Lämpchen und
Schaltern und Monitoren. Später, als ich dann älter
wurde, hab ich immer heimlich Raumschiff Entelpreis
geguckt und war immer toll beeindruckt und mir war klar,
ich werde Astronaut. Naja, hoch hinaus bin ich ja auch
gekommen, denn ich wurde Fernsehtechniker und kletterte
auf Dächern herum, aber das war später und ich will der
Geschichte jetzt nicht zu sehr vorgreifen. Nun, nach
langen computerlosen Jahren der Kindheit muß ich dann so
etwa meine erste Dekade hinter mich gebracht haben, als
mein erster Computer ins Haus kahm. Es war ein
Microtronic2090, ein Lerncomputer, state-of-the-art und
das absolute Hammerteil. 6-stelliges Hexadezimaldisplay,
20-stelliges Tastenfeld, 1khz Systemtakt und ein vier-Bit-breiter
Bus sowie bis zu 128 Befehlsspeicher machten dieses auf
Maschinensprache basierende System zu einer wahren
Herausvorderung... zumindest für fast ein Jahr. Naja,
dem folgte der absolute, der ultimative Superrechner, ein
TI/99-4A mit 16 kb RAM und der Möglichkeit, Programme
auf Audio-Cassette abzuspeichern. Und endlich konnte ich
mich einer wahren Sprache widmen, dem Baisc. In der
Schule indess wurden wir mit Apple/2e und Pascal gequält,
wobei ich immer mehr das Gefühl hatte, die Lehrer
lernten von uns und nicht umgekehrt. War wohl auch so. In
jenen Zeiten entwicklte ich mich einmaliges 4-10-finger-Tippsystem,
welches sich dynamisch an die Tippgeschwindigkeit anpaßt
und dazu immer mehr Finger nutzt, wenn nötig. So
fristete ich meine Jahre auf diesem Homecomputer, bis
dann an meinem 18ten Geburtstag der erste richtige,
abolut geniale Übercomputer ins Haus kahm: Ein Amiga 500!
Dieses Wunderwerk der Technologie arbeitet mit 512 kb
Hauptspeicher und einer Wahnwitzigen Taktgeschwindigekt
von 7,12 MHz. Das muß man sich einfach mal vorstellen.
Seit jenen Tagen, die jetzt auch schon mehr als eine
Decade in der Vergangenheit liegen, versuche ich nun der
Sprache C mächtig zu werden, und wenn die Computer auch
immer größer und schneller wurden, und vor allem mehr,
dauerte es eine weitere Decade, bevor ich meinen ersten Rückschritt
machen mußte, es kahm eine IBM-PC ins Haus. Mittlerweile
hat sich mein alter Kindheitstraum verwirklicht und ich
habe in meinem Computerraum ein kleines Kontrollzentrum
nachgebaut. Und wenn ich auch nicht den Weltraum bereise,
so denn um so mehr die virtuellen Welten der Bits und
Bytes. |
Wie kam der Schueschmie zu seinem Namen?Wie kam der Schueschmie zu seinem Namen? Diese Geschichte greift weit, weit zurück in die Vergangenheit dieses Planeten, in eine Zeit, lange bevor dieser Text geschrieben wurde, eine Zeit, die schon längst im Nebel der Zeit verblaßt. Also vor ungefähr zwölf Jahren um genau zu sein, trafen sich die Anhänger der Lehre der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen Kloschüssel regemäßig an einem Ort, der Between genannt wurde. Nur das sie sich damals noch nicht ihrer Priesterschaft bewußt waren. Eigentlich wußten sie nicht einmal etwas von der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen Kloschüssel und deren Lehre, bis, ja bis zu dem Tag, als der große Bilbsch, der Prophet, zu ihnen kam, und zum ersten Mal seit Menschengedenken die großartigen Worte der Lehre verkündete. So kamen die Worte der Lehre zu den Anhängern, und sie verstanden sie. Also beschlossen die Anhänger, daß die nun folgende Bekehrung der übrigen Menschheit nur durch ein ausgeklügeltes Priestersystem ermöglicht werden konnte. Und so weihte der große Bilbsch, der fortan und bis zum heutigen Tag diesen ehrenvollen Namen trägt, die ersten und bis heute auch letzten Priester der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen Kloschüssel. Die Lehre der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen Kloschüssel.Das Original dieser Lehre entstand so um 1985 und liegt mir nur in Form von drei Seiten Schreibmaschiene vor. Trotzdem habe ich keine Mühen gescheut und dieses einmalige Werk in eine digitale Form überführt, die ich natürlich keinem Vorenthalten will. Ich weise darauf hin, das der geniale Text nicht aus meiner Feder stammt, sondern vom großen Bilbsch persönlich getippt wurde. Die im Text erwähnten "grünen Punkte" haben nichts mit dem erst Jahre später entstandenen Dualen Müllsystem zu tuen... obgleich... Wie auch immer Die Priester der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen Kloschüssel.Der M.A.DDieser Priester war der Meister aller Deckel. Nebenbei war er auch ziemlich verrückt. Er verspeiste Biergläser anstatt aus ihnen zu trinken und hatte auch andere, seltsam anmutende Angewohnheiten. Der GdgSDies war der Geweihte des goldenen Strahls. Er war gleichzeitig auch der Hüter desselbigen. Der PADer Phantastische Abreißer war der Hüter der Klorolle, die in Ihrem allumfassenden ein Sinnbild für das Allumfassende der Kloschuessel ist. Die PilsanaSie war die Hüterin des Pilses, welches die Priester zur anschließenden Opferung in großen Mengen tranken Der SchueschmieWie kommt nun er in dieses Spiel? Nun, am Anfang
hatten die Glaubensgemeinschaft der großen, goldenen,
allumfassenden und ewigen Kloschuessel die wahre
Bedeutung des Schueschmies, der damals noch nicht
Schueschmie genannt wurde, noch gar nicht erkannt. Wie
jede Gemeinschaft suchten auch die Anhänger nach einem
Symbol, welches sie verbinden sollte. Dadurch fiel die
Wahl auf den Schueschmie, der immer noch nicht
Schueschmie hies, weil er kleine, zinnerne Schuesseln gießen
sollte. Und so wäre sein Name fast Schuesselgießer
geworden, wenn nicht der große Bilbsh die wahre
Bedeutung des Schueschmies, der noch lange nicht
Schueschmie hieß, erkannt hätte. In seiner
prophetischen Vorraussicht ernannte der große Bilbsh den
Schueschmie zum Schuesselschmied. Da sich aber ein derart
langes Wort kaum als Name eignete, wurde dieser alsbald
in Schueschmie gekürzt. Jetzt erst hieß der Schueschmie
auch Schueschmie. Jedoch muß an dieser Stelle erwähnt
werden, daß der Schueschmie, oder manchmal auch einfach
Schue genannte Schuesselschmied kein Priester der Lehre
der großen, goldenen, allumfassenden und ewigen
Kloschuessel ist. Genaugenommen ist der Der Schmied, was
als Metapher für den Schöpfer der Kloschuessel steht. Die PediDies war die Priesterin des Schueschmie. |